Der Traum der eigenen vier Wände lebte schon länger in uns. Unsere bisherige Bleibe – ein Altbau – der alles bietet was man braucht, reicht nicht mehr aus. Auf 70 m² leben hat über Jahre hinweg gut funktioniert, doch die Einschränkungen mit schiefen Böden, einer niedrigen Deckenhöhe sowie der fehlende Platz für den Nachwuchs, haben uns schlussendlich dazu gebracht, sich mit dem Thema „Die eigenen vier Wände“ zu beschäftigen.

Seit Mitte des Jahres 2018 waren wir auf der Suche nach einer bestehenden Immobilie. Ein Neubau kam für uns nicht in Frage. Wir konnten es uns nicht vorstellen, ein Haus von Grund auf zu planen und hatten gehörigen Respekt vor dieser Aufgabe. Auch die hohen Investitionskosten schreckten uns ab.

Nach und nach durchforsten wir die bekannten Immobilienportale und vereinbarten einige Besichtigungen. Was wir bei diesen Immobilien erleben durften? Überzogene Preise für „kernsanierte“ Objekte, die höchsten noch Bekanntschaft mit der Abrissbirne machen dürften waren zum Glück eher die Ausnahme. Es waren durchaus auch schöne Objekte dabei, aber hier war das Glück einfach nicht auf unserer Seite.

Die – auch bei uns auf dem Land – angezogenen Immobilienpreise trugen ihr übriges dazu bei. Mitte 2019 – nach einem Jahr erfolgloser Suche – beschlossen wir trotz großer Bedenken ein eigenes Haus zu bauen.

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