Die Erdarbeiten gehen weiter

Nur noch etwa vier Wochen bis zur Hausstellung, so langsam geht es in die heiße Phase. Aufgrund des Bodengutachtens sowie der vorgegebenen EFH musste wir unser Grundstück teilweise bis zu 90 cm aufschottern. Blickte man von der zukünftigen Terrasse in den Garten, hätte man meinen können, man stünde auf einem Balkon. Glücklicherweise konnten wir von einer anderen Baufamilie etwas Erde bekommen.

Keine Skipisten mehr auf dem Grundstück

Zufälligerweise ist auch bei der anderen Baustelle unser Hoch- und Tiefbauer unterwegs. Pünktlich um 13 Uhr ging es dann los, die ersten zwei Kipplaster kamen. Beeindruckend! Wie die Fahrer ihren Laster beherrschten, auf teilweise nicht verdichteten Boden, rückwärts an der Bodenplatte vorbei zur Grube fuhren. Uns blieb beim bloßen zusehen das Herz stehen.

Die örtlichen Bauvorschriften machen es uns aber nicht einfach. Stützmauern jeglicher Art sind untersagt. Eine Mauer ist zwar erlaubt, aber nur mit einer maximalen Höhe von 40 cm. Eine sog. Böschungskrone muss erstellt werden. Daher wurde das Grundstück ringsherum bis kurz vor der Grundstücksgrenze angefüllt. Wir verlieren dadurch zwar ein paar Quadratmeter Fläche, können aber dafür später von der Terrasse ohne Stufen den garten betreten.

Vorbereitungen zum Stelltermin

Der Stelltermin rückt näher. In etwas mehr als 4 Wochen soll unser Life 10 aufgebaut werden. Hierfür müssen noch diverse Arbeiten ausgeführt werden.

• Ringsherum um die Bodenplatte muss eine Fläche von zwei Meter verdichtet werden. An dieser Stelle wird der Aufbautrupp das Gerüst aufbauen.
• Abfuhr des Aushubs der Frostschürze.
• Für die Regenfallrohre muss der Anschluss an die bereits vorhandene Zisterne erstellt werden.
• Abwasserrohr unter der Bodenplatte muss mit dem Kanal verbunden werden.
• Die Zufahrt wird noch mal ausgehoben. Irgendwo hier muss sich unsere Gasleitung befinden. Ebenfalls wird das Leerrohr für die Medieneinführung verlängert.
• Bauwasserschlauch muss für die kalte Jahreszeit isoliert werden.