Nachdem Baustellengespräch mit dem Bauleiter von Glatthaar hatten wir ein paar Hausaufgaben zu erledigen bevor die Bodenplatte gefertigt wird. Folgende Leistungen mussten wir vorab erbringen bzw. organisieren:

  • Erstellung der Gründung laut Bodengutachten (Erdarbeiten Teil 1)
  • Bereitstellung von Bau WC, Baustrom und Bauwasser
  • Bestellung eines Elektrikers zur Prüfung des Ringerders und Erdungsfahnen
  • Feinabsteckung mittels Schnurgerüst
  • Bereitstellung der Mehrsparte

Die Leistungen müssen mindestens drei Werktage vor Beginn der Arbeiten der auszuführenden Firma – in unseren Fall Glatthaar – schriftlich bestätigt werden. Hierfür müssen Bilder der Gründung, Bau WC, Bauwasser und Baustrom vorab versendet werden.

Termin-Wirrwar

Eigentlich sollten die Arbeiten am 14. September beginnen und innerhalb von drei Werktagen abgeschlossen werden. Wir wurden ein paar Tage zuvor vom Bauleiter angerufen, dass sie bereits am 12. September beginnen. Umso früher, desto besser. Jedoch befanden wir uns zu diesem Zeitpunkt noch in Österreich im Urlaub. Daher mussten wir den Transport der Mehrsparte zur Baustelle noch organisieren.

Am 12. September wurde der erste Teil des Aushub für die Frostschürze erstellt, die geplanten Leerrohre und Abflüsse gesetzt. Ebenfalls wurde der Ringerder gelegt.

Berufsbedingt konnten wir am darauffolgenden Montag nicht auf die Baustelle kommen. Hier wurde die Frostschürze betoniert.

Der Termin-Wirrwar ging weiter. Eigentlich sollte am Dienstag die Bodenplatte gegossen werden. Laut Bauleiter bekamen sie kein Beton her und verschoben den Termin auf Donnerstag. Kein Problem, wir haben ja noch etwas Zeit bis zur Hausstellung. Am Mittwoch erhielten wir einen Anruf, dass die Bodenplatte bereits fertig wäre und sie am Donnerstag noch mal kommen um die Verschalung wegzumachen.

Leider konnten wir daher nicht einmal den eigentlichen Aufbau der Bodenplatte begutachten. Wir hoffen das Glatthaar von der Bewehrung ein paar Bilder für unsere Dokumentation gemacht hat. Ob unser Prüfstatiker vor Ort war und die Arbeiten geprüft hat, wissen wir noch nicht.

Es nimmt auf jeden Fall Gestalt an. Mit dem Betonklotz können wir uns jetzt zumindest das Haus schon etwas besser vorstellen. Ebenfalls haben wir jetzt einen besseren Überblick über die zu erwartende Höhe und können die Tage mit unseren Hoch- und Tiefbauunternehmen über die weiteren Vorbereitungen sprechen.

Nächste Woche findet die Abnahme der Bodenplatte mit den Bauleitern von Glatthaar und Allkauf statt. Wir sind gespannt was sie zu dem Termin-Wirrwar sagen. Ebenfalls sind uns ein paar Sachen an der Bodenplatte aufgefallen. Zum Beispiel sitzt die Mehrsparte schräg, die Plane hat einige Riefen in der Bodenplatte hinterlassen und beim Abmachen der Verschalung sind teilweise ein paar Zentimeter Beton ausgebrochen. Durch die ganzen Terminverschiebungen wurde unser Erdbauer auch nicht in den Prozess eingebunden. Der ganze Aushub der Frostschürze liegt nach wie vor kreuz und quer auf dem Grundstück. Abgesprochen war hier etwas anderes.

1 Kommentar
  1. Jan Dijkstra sagte:

    Gut zu wissen, dass in Ihrem Fall 3 Tage für die Fertigstellung der Bodenplatte eingeplant wurden. Für ein Gartenhaus möchte ich auch eine Bodenplatte erbauen lassen. Hoffentlich finde ich die Tage einen erfahrenen Spezialisten für Fundamente und Bodenplatten.

    Antworten

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