Der nächste Schritt ist geschafft, die Bodenplatte wurde abgenommen. Pünktlich um 8:30 Uhr trafen wir die Bauleiter von Glatthaar und DFH am Grundstück. Während der DFH Bauleiter sein Protokoll vorbereitete, gingen wir mit dem Bauleiter von Glatthaar die Bodenplatte, Leerrohre sowie den Anschluss der Mehrsparte durch. Hier wiesen wir auf die gebrochenen Stellen am Rand sowie auf die Riefen auf der Bodenplatte hin. Ist wohl normal und soll für die Hausstellung keine Beeinträchtigungen haben. Hier wurden wir auch darauf hingewiesen, dass der Prüfstatiker vor Ort war und die Arbeiten geprüft hat.

Prüfung der Bodenplatte

Anschließend wurde die Bodenplatte vermessen, Länge, Breite und die Diagonale. Ebenfalls wurde die Maße von Bodenplattekante zu den jeweiligen Anschluss (Abfluss, Mehrsparte, Leerrohre) festgehalten. Ein weiterer Bestandteil der Abnahme war die Kontrolle der Höhe. Hierfür wurden acht Punkte auf der Bodenplatte gekennzeichnet und anschließend mit einem Laser gemessen. Auf eine Gesamtlänge von 9,64 Meter gab es einen maximalen Höhenunterschied von 12 mm. Hiermit war die Prüfung der Bodenplatte auch abgeschlossen.

Protokoll mit dem DFH Bauleiter

Nachdem sich der Bauleiter von Glatthaar auf zur nächsten Baustelle machte, gingen wir zusammen mit dem DFH Bauleiter das Prüfprotokoll durch. Hier wurden unter anderem auf folgende Punkte eingegangen:

  • Kranstellplatz: Eigentlich sind wir bis heute davon ausgegangen, dass unsere geschotterte Einfahrt ausreichend Platz für den Kranstellplatz hat. Der Bauleiter legte den Stellplatz auf der Straße fest.
  • Absperrung: Aufgrund der Verlegung des Kranstellplatzes und einer schmalen Zufahrtstraße, werden wir eine Vollsperrung benötigen. Ebenfalls ein Parkverbot für die Zufahrtsstraße muss aufgestellt werden.
  • Baugrube: Zwei Meter umlaufend der Bodenplatte muss geräumt und verdichtet werden. Hier liegt momentan noch der Aushub der Frostschürze. Bei einer Hausecke wird es schwierig diese zwei Meter zu erreichen, da wir hier zwar innerhalb des Baufensters liegen, aber keine zwei Meter Platz zum Grundstücksende haben.
  • Baustelleneinrichtung: Baustrom, Bauwasser und Baustellentoilette ist vorhanden.
  • Sockelanstrich: Der Sockel der Bodenplatte sollte vor dem Stelltermin noch mit einem Bitumenanstrich versehen werden. Eigentlich haben wir die Firma DFH mit den Arbeiten Perimeterdämmung sowie Sockeldämmung beauftragt und dieser Anstrich sollte unserer Meinung nach Bestandteil dieser Arbeiten sein.

Wir werden jetzt erstmal Klären wer diesen Sockelanstrich durchführen muss. Ebenfalls müssen wir uns baldmöglichst um die Straßensperrung kümmern. Hier wird wahrscheinlich unser Hoch- und Tiefbauer die Sperrung beantragen und die Schilder stellen.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert